Ali Altin

Apr 27 to Jun 24,2017

[Deutscher Text nachstehend]

“Ali Altin’s world of figures emerges from the undergrowth of images and times, familiarly near and infinitely distant – at times akin to comic-like sketches, then again as is transferred from a Pompeian villa. One believes to have encountered all these faces, grimaces, and goblins before: in the media or in a dream. Arising from a network of collective intelligence, like that of our bacterial cultures, in paintings, Ali Altin is the medium for this multifarious tangle of mnemosyne (Aby Warburg). Not to form new scenarios, but to create pictures.” (Veit Loers)

The grotesque and the beautiful spring from the formal possibilities of painting by Ali Altin’s careful use of various graphic and painterly techniques. His figurative paintings evoke narrative content in mystic figures, objects, and spaces.
Ali Altin (* 1976 in Goch, Germany) lives and works in Düsseldorf. He studied at Arnhem EZ and the Kunstakademie Düsseldorf (class Tal R). His work was exhibited at the Kunsthaus Innsbruck, at Parkhaus Malkasten Düsseldorf, and at Haus Mödrath.

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Ali Altin [English version above]

“Ali Altins Figurenwelt taucht aus dem Gestrüpp von Bildern und Zeiten auf. Vertraut nahe und unendlich fern. Mal wie aus dem Comic skizziert, dann wieder wie aus einer pompejanischen Villa übertragen. Man glaubt, allen diesen Gesichtern, Fratzen, Kobolden und Scouts schon einmal begegnet zu sein: Im Leben, den Medien oder vielleicht im Traum. Ein Gewirr kollektiver Spiegelungen aus dem Bereich des freudschen und jungschen Unbewußten, einem Netzwerk kollektiver Intelligenz entsprungen wie dem unserer Bakterienkulturen. Sie sind alle gemalt, aber es ist die Malerei, die sie trägt und hervorruft. Wie ein Medium holt Ali Altin dieses vielfältige Gewirr der Mnemosyne (Aby Warburg) ans Tageslicht, nicht um daraus neue Szenarien zu formen, sondern Bilder zu schaffen.” (Veit Loers)

Das Groteske und das Schöne entspringt den formalen Möglichkeiten des Malens durch Ali Altins behutsame Verwendung vielfältiger grafischer und malerischer Techniken. Seine figurativen Gemälde bringen in mystischen Figuren, Objekten und Räumen erzählerische Inhalte hervor.
Ali Altin (*1976 in Goch) lebt und arbeitet in Düsseldorf. Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tal R. Seine Arbeiten wurden ausgestellt im Kunsthaus Innsbruck, im Parkhaus Malkasten Düsseldorf, und im Haus Mödrath.